22.09.2025

INSOS Reportingtool | Projektpause für die Umsetzung

Mit dem INSOS Reportingtool sollen Betriebe ihre Daten einfach auswerten und schweizweit vergleichen können. Doch die hohe Diversität der erfassten Daten erschwert die Vergleichbarkeit. INSOS pausiert das Projekt, um gemeinsam mit den Betrieben und den Kantonen an der besseren Vergleichbarkeit zu arbeiten.

Das INSOS Reportingtool soll Betrieben, die nach IVSE abrechnen, die Auswertung und den schweizweiten Vergleich ihrer Daten erleichtern. Um das Tool zu entwickeln, wurde ein Innovationsprojekt in Zusammenarbeit mit den Hochschulen FHNW, FFHS und HSLU sowie INSOS Mitgliedern initiiert. Mit der Umsetzung der Testversion wurde die Firma BesaQsys beauftragt.

Herausforderungen in der Umsetzungsphase

Für den Bau der Testversion lieferten die INSOS Mitglieder ihre Daten. Doch es stellte sich heraus, dass die Daten nicht in einer Form erfasst wurden, die einen Vergleich möglich machen. Gründe dafür liegen in den sehr diversen Leistungsbereichen der INSOS Mitglieder und den unterschiedlichen Ansprüchen der Kantone an Datensätze. Denn Daten werden erst nutz- und vergleichbar, wenn sie einem überinstitutionell festgelegten Standard folgen.

Wie geht es weiter?

INSOS will in Zusammenarbeit mit den Kantonen weiter klären, inwieweit ihre Ansprüche an Datensätzen harmonisiert werden können. Gleichzeitig will INSOS Sensibilisierungsarbeit bei den Kantonen und den Betrieben rund um den Nutzen von standardisierten Daten betreiben. Das Reportingprojekt liefert dafür gute Grundlagen.

Damit das Reportingtool zielführend weiterentwickelt werden kann, pausiert INSOS das Projekt bis nutzbare Datensätze zur Verfügung stehen.

Weiterführende Informationen zum INSOS Reportingtool:

«Vergleiche über die Kantone hinweg» | ARTISET Magazin | Ausgabe 1-2 / 2025

Online lesen

«Ein neues Reporting-Tool unterstützt soziale Institutionen in ihrer Entwicklung» | ARTISET Magazin | Ausgabe 9 / 2024 | S. 43f

Im PDF lesen

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